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Δευτέρα 12 Απριλίου 2010

Handelsblatt : Euroland schuetzt "Pleiteland" (Links Διεθνείς Τύπος)

Die Euro-Staaten haben ein Sicherheitsnetz für das von der Pleite bedrohte Griechenland gespannt. Die Staaten der Euro-Zone wollen bis zu 45 Milliarden Euro an Unterstützung aufbringen, falls nötig. Der IWF soll das Programm kofinanzieren. Jedoch gab es noch keine Entscheidung, den Mechanismus zu aktivieren. Dies werde möglicherweise erst nach der Landtagswahl in NRW erfolgen, vermutet das Wall Street Journal - zu groß sei der Widerstand in der deutschen Bevölkerung gegen die Griechenland-Hilfe. Bei einer Staatspleite hätten deutsche Banken bis zu 40 Milliarden Euro versenkt, "Deutschland hat also zwei Möglichkeiten: Es kann seine Banken retten oder Griechenland", beschreibt 24/7 Wall Street das Berliner Dilemma. Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou (Foto li.) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert. Sie habe versucht, durch die Finanzkrise entstandene innenpolitische Probleme außerhalb oder zulasten des übrigen Europas zu lösen. Die FTD wirft den Euro-Finanzministern vor, die Öffentlichkeit zu täuschen: Die Behauptung, das Land bekomme keinen Zugriff auf subventionierte Zinsen, sei nicht zu halten.

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